Hans-Dieter SchlegelVerbandsprüfer im Bund Philatelistischer Prüfer e.V. (BPP)

Folgende Prüfgebiete werden von mir betreut:

  • Deutsches Reich ab 1923 (ab Mi. Nr. 338)
  • Alliierte Besetzung (Gemeinschaftsausgaben)
  • Berlin (West)
  • Französische Zone
  • Amerikanische und Britische Zone (ohne AM-Post und Bautenserie)
  • Bundesrepublik Deutschland
  • Telefon : 030 8813418
  • Fax : 030 88550975
  • Email : hd@schlegel-philatelie.de
  • Website : www.bpp.de/schlegel
  • Adresse : D-14199 Berlin, Berkaer Str. 44

Prüfbedingungen

Die Prüfung erfolgt auf Grundlage der Prüfordnung des Bundes Philatelistischer Prüfer e.V. (BPP) . Geprüft werden alle höherwertigen Marken und Belege ab ca. 20 Euro Katalogwert (Michel). Geringwertige Prüfstücke werden i.d.R. signiert, ansonsten werden Kurzbefunde und Befunde oder für besonders hochwertige Marken und Belege Farbfotoatteste erstellt. Prüfstücke ab einem Katalogwert von 500 Euro erhalten keine Signatur mehr.

Die Vergütung beträgt bis zu 4% vom jeweiligen Michel-Katalogwert. Die Mindestvergütung für jede Prüfsendung beträgt 25 Euro, für jede einzeln vorgelegte Marke 3 Euro, für jedes Brief- oder Ganzstück 5 Euro. Die Kosten für ein zusätzliches Farbfotoattest betragen 20 Euro, für einen Fotobefund 10 Euro, für einen Kurzbefund im Großformat 8 Euro und im Kleinformat 5 Euro.


Ergänzend zur Prüfordnung des BPP gelten folgende Sonderregelungen:

  • Prüfgegenstand sind alle nach dem Michel Deutschland katalogisierten Briefmarken, sowie nicht verausgabte Postwertzeichen, Probedrucke, Essais. Automarkenmarken werden nicht geprüft
  • Prüfwürdig sind grundsätzlich nur fälschungsgefährdete Briefmarken und Belege. Geringwertige Ausgaben (unter 20 Euro Katalogwert) werden nicht geprüft
  • Marken mit Falz werden nicht signiert. Ausnahme: Bei Berlin Mi.-Nr. 1-20 und 21-32 werden die Marken erhöht signiert. Mi.-Nr. 33 und 34 werden grundsätzlich nur Befunde erstellt
  • Neue oder aber auch bereits katalogisierte Plattenfehler werden nur geprüft, wenn sie ohne Lupe oder sonstige Hilfsmittel gut erkennbar sind

Nicht geprüft werden:

  • Makulaturstücke, d.h. Marken mit Druck- oder Zähnungsausfällen werden nicht geprüft, wenn der offensichtliche Verdacht besteht, dass diese unrechtmäßig in den Handel gelangten
  • Marken mit Fluoreszenzausfällen oder Fluoreszenzschwankungen
  • Doppelbilddrucke im Offsetdruckverfahren hergestellter Briefmarken

Die Bestimmung der Farben der Ausgaben Alliierte Besetzung-Gemeinschaftsausgaben (Mi.-Nr. 911 – 970) und Bizone Posthörnchenaufdrucke (Mi.-Nr. 36 – 68) erfolgt durch besonders qualifizierte Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Alliierter Kontrollrat e.V. Dies sind z.Zt. :

Joachim Bernhöft, Adolf-Miersch-Str. 8, 60528 Frankfurt, Tel.: 069 6701707, joachim.bernhoeft@arge-alliierter-kontrollrat.de

Markus Stumm, Heinrich-Zille-Str. 30, 65201 Wiesbaden, Tel.: 0173 9009818, m.stumm@arge-alliierter-kontrollrat.de


Fälschungen, wie Aufdruck- und Stempelfälschungen und Nachgummierungen werden als solche gekennzeichnet. Bitte vergessen Sie daher nicht, in Ihrem Anschreiben zu vermerken, dass Sie die Prüfordnung des BPP anerkennen.


Versand:


Übersenden Sie Ihre Marken nur als Paket oder Postexpressbrief gegen Unterschrift. Bedenken Sie bitte, dass bei der Post Sammlerbriefmarken nur bis zu einem Wert von 500 Euro versichert sind.

Eine zusätzliche Privatversicherung für den Hinweg kann ich nicht anbieten, die Rücksendung erfolgt entsprechend dem Wert der Marken versichert. Bei Verlust der Sendung reduziert sich die Erstattungssumme der Versicherung um den Selbstbehalt i.H.v. 500 €.

Bitte legen Sie jeder Prüfsendung eine Kopie der zu prüfenden Marken bei.


Bearbeitungszeit:


Die Bearbeitungszeit beträgt bis zu ca. 8 - 10 Wochen. Bei besonders aufwendigen Prüfsendungen kann sich diese verlängern.


Rücksendung:


Die Rücksendung erfolgt per Rechnung, bei Neukunden gegen Vorkasse.

Kontakt

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